Der Catch-i ist ein universeller und kompakter Staubsaugeraufsatz, zum lebendigen Einfangen und Freilassen von Spinnen und Insekten. Der praktische Spinnenfänger, der sich auch optimal für andere (fliegende) Insekten eignet, ist aus 100% recyceltem PP produziert und garantiert immer einen ausreichend Abstand zum Lebewesen, falls gewünscht.
Der Catch-i hat als kompaktes Produkt mit dem Staubsaugerrohr als Verlängerung eine extrem hohe Reichweite. Hohe Decken oder verwinkelte Ecken sind mit dem Spinnenfänger und Insektenfänger leicht zu erreichen, ohne dass du eine Leiter/einen Stuhl brauchst. Auch unangenehme Verrenkungen bleiben dir mit Catch-i erspart. Außerdem hat man mit dem Catch-i immer den nötigen Abstand zu den Lebewesen, die Anwendung ist super simpel.
Der Catch-i passt als universeller Staubsaugeraufsatz auf alle Geräte mit einer runden Aufnahme am Staubsaugerrohr und –schlauch. Bei vielen Modellen mit integrierter Handstaubsaugfunktion, passt der Lebendfänger für Spinnen und Insekten sogar dort. Miele, Bosch, Dyson, Rowenta, Siemens, Koenic, Shark sind nur ein paar der Hersteller, auf dessen Geräte der Catch-i passt.
Wenn du dich an die Anleitung auf der Verpackung hältst, kann überhaupt nichts passieren. Achte darauf, dass der Staubsauger auf der niedrigsten Stufe steht, sobald du das Lebewesen ansaugen willst. Sollte der Luftzug nicht ausreichen, kannst du die Saugleistung einfach Stück für Stück erhöhen. Durch das weiche Polster über dem Sieb, kommt bei der Landung selbst eine Zitterspinne wie z.B, ein Weberknecht nicht zu schaden.
Nein! Durch den universellen Staubsauger-Adapter, passt der Catch-i auf alle Staubsaugerrohre und -schläuche mit runder Aufnahme. Auf das Staubsaugerrohr gesteckt, hast du ausreichend Reichweite, um dem Lebewesen nicht nahekommen zu müssen. So kommst du auch ganz entspannt in verwinkelte Ecken oder an hohe Decken. Durch den leichten Überstand am Catch-i – Deckel, kannst du den Fänger zur großen Befreiung auch aus der Entfernung Öffnen, ohne ihn vorher vom Staubsaugerrohr nehmen zu müssen.
Solange die Lebewesen nicht zu groß für den Catch-i sind, kannst du den Fänger für alle Spinnen und Insekten nutzen.
Bei fliegenden Insekten solltest du auf jeden Fall warten, bis sie irgendwo ruhig sitzen. Wenn du dich dann langsam von hinten näherst, kannst du das Insekt einsaugen und den Deckel schließen.
Der Catch-i wird in der Tschechischen Republik produziert. Die FSC – zertifizierte, umweltfreundliche Verpackung kommt aus Deutschland. Zusammengebaut und liebevoll verpackt werden die Catch-i von uns selbst in Kaiserslautern.
Natürlich kann der Catch-i auch ohne Staubsauger genutzt werden. Wenn du keine Probleme damit hast, dem Lebewesen nahezukommen, kannst du den Catch-i einfach über das Tierchen stülpen. Sobald es die Wand hochkrabbelt, kannst du den Catch-i wegziehen und den Deckel schließen. Hier kann ggf. mit vorsichtigem Wackeln nachgeholfen werden. Wenn dir ein weiterer Abstand lieber ist, kannst du den Catch-i z.B. mit einem Besenstiel verlängern.
Spinnen und Insekten spielen eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. Hier ein paar wichtige
Punkte, etwas überspitzt zusammengefasst (Quelle: nabu.de):
- Wenn es keine Insekten mehr gibt, werden wir blind
Viele der Kulturpflanzen, die Vitamine A, C und E sowie Kalzium und Eisen produzieren,
wachsen nur, wenn sie von Insekten bestäubt werden. Vitamin A ist nicht nur für die
Entwicklung der Augen und das Sehen an sich verantwortlich, sondern auch für andere
lebenswichtige Funktionen des Körpers, wie zum Beispiel die Entwicklung des
Nervensystems, die Bildung der roten Blutkörperchen und den Eiweißstoffwechsel. Ein
Mangel verursacht Infektionsanfälligkeit, trockene Haut und Haare, Nachtblindheit und
verringertes Sehvermögen. Alarmierend: Durch den zunehmenden Rückgang der
bestäubenden Insekten ist ein Verlust von 40 Prozent der pflanzlich erzeugten essentiellen
Nährstoffe zu befürchten. - Dank der Insekten haben wir sauberes Trinkwasser
Insekten und Insektenlarven sorgen dafür, dass unser Trinkwasser sauber bleibt. Sie
speichern wichtige Nährstoffe wie Stickstoff oder Phosphor im Boden, die unser
Grundwasser sonst verschmutzen würden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn nicht zu viel
Stickstoff auf die Felder gelangt und die biologische Vielfalt in den Böden erhalten bleibt. - Ohne Insekten ist der Sonntagsbesuch bei Oma nur halb so lecker
Ein Kaffeeklatsch ohne Apfelkuchen? Klingt fad und traurig – und so wäre es auch, wenn es
keine Insekten gäbe. Sie sind in Europa die wichtigsten Bestäuber und auch verantwortlich
für die Bestäubung von Obst- und Gemüsepflanzen. Ohne die Bestäubungsleistung von
Insekten wie Honig- oder Wildbienen würde die Erntemenge um bis zu 90 Prozent
einbrechen! Weltweit gibt es über 20.000 Wildbienenarten, in Deutschland etwa 550.
Nahezu alle von ihnen sind auch Bestäuber. Zur zweitwichtigsten Bestäubergruppe zählen
Fliegen, aber auch Schmetterlinge, Wespen oder Käfer leisten einen wichtigen Beitrag zur
Bestäubung. - Ohne Insekten müssten wir quasi nackt rumlaufen
Viele Pflanzen, aus denen wir unsere Kleider herstellen, sind auf die Bestäubung durch
Insekten angewiesen. Baumwolle und Leinen werden beispielsweise durch Insekten
bestäubt. Wolle wird aus dem Haar von Tieren hergestellt, die auf pflanzliche Nahrung
angewiesen sind – diese sind wiederum auch oft insektenbestäubt. - Ohne Insekten waten wir durch Tierkadaver
Viele bodenlebende Insekten, zum Beispiel Ameisen, Fliegenlarven oder Käfer, sorgen dafür,
dass tote Tiere zersetzt und zu neuen Lebensräumen für Bakterien, Pilze und andere
Lebewesen werden. Diese sorgen dann dafür, dass die Nährstoffe im Boden gespeichert
werden und dem natürlichen Kreislauf wieder zur Verfügung stehen. - Insekten sind Helden im Kampf gegen multiresistente Keime
Viele Insekten sind in der Lage, sich erfolgreich gegen Viren und Bakterien zu schützen.
Dieses Potential beginnt auch die medizinische Forschung zu entdecken. So produzieren zum Beispiel Schaben ein Antibiotikum, das gegen multiresistente Bakterien wie Staphylococcusaureus wirkt. Viele chemische Verbindungen, die von Insekten produziert werden, sind außerdem potentielle Mittel gegen Krebs und andere Krankheiten. - Manche Insekten haben Frostschutzmittel im Blut
Wer hat’s erfunden? Die Natur! Einer der bekanntesten Tagfalter, der Zitronenfalter, übersteht den Winter dank eines natürlichen Frostschutzmittels in seinem Blut, durch Glycerin. Ebenso überleben Marienkäfer dank einer ähnlichen Flüssigkeit im Blut den Winter weitgehend unbeschadet. - Warum wir eine Sprache weniger sprechen, wenn es keine Insekten mehr gibt
Wie sagt man doch? Blumen sind die schönste Sprache der Welt. Wir wären um eine romantische Geste ärmer, wenn wir sie nicht mehr hätten. Schließlich hängen fast alle blühenden Wildpflanzen von der Bestäubung durch Insekten ab.